Samstag, 24. Mai 2008

Mariendistel.....

Bekannter Wirkstoff, neue Dosierung

Silymarin in Kapselform wird seit vielen Jahren zur Behandlung von alkoholbedingten Leberschäden, aber auch zur Therapie lebensbedrohlicher Knollenblätterpilz-Vergiftungen eingesetzt. Möglicherweise ist es aber in der Form hochdosierter Infusionen auch gegen die Hepatitis C einsetzbar. Ferenci sucht jetzt nach Möglichkeiten, hier größere Studien zu machen. Doch das ist nicht leicht: Auf Silymarin gibt es keine Möglichkeit für einen Patentschutz mehr, was die Verlockung von Investoren in Grenzen hält.
Weiter hier: http://derstandard.at/?url=/?id=3319008

Eine kleine Geschichte....

Hier eine wunderbare Geschichte, benötigt nur 37 Sekunden zum Lesen
und regt
zum Nachdenken an.

Zwei Herren, beide ernsthaft erkrankt, belegten dasselbe
Krankenzimmer

Einer der Herren hatte die Erlaubnis, sich jeden Nachmittag für
eine Stunde aufzusetzen, damit die Flüssigkeit aus seiner Lunge
abfließen konnte.
Sein Bett stand am einzigen Fenster des Raumes.

Der andere Herr musste die ganze Zeit flach auf dem Rücken
liegen.

Letztendlich unterhielten sich die beiden Männer stundenlang.

Sie sprachen von ihren Frauen und Familien, ihrer Heimat, ihren
Jobs, ihrem Militärdienst und wo sie im Urlaub waren.

Jeden Nachmittag, wenn der Herr im Bett am Fenster sich aufrecht
hinsetzte, ließ er die Zeit vergehen, indem er seinem
Zimmernachbarn all die Dinge beschrieb, die er draußen am Fenster
sah.

Der Herr im anderen Bett begann aufzuleben in jeder dieser
Stunden, wo seine Welt erweitert und belebt wurde durch all die
Geschehnisse und Farben der Welt dort draußen.

Das Fenster überblickte einen Park mit einem schnuckligen See.
Enten und Schwäne spielten auf dem Wasser während Kinder ihre
Modellboote segeln ließen.

Junge Verliebte bummelten Arm in Arm durch die unzählig
bunten Blumen und eine schöne Aussicht auf die Silhouette der Stadt
lag am Horizont.


Wenn der Herr am Fenster all dies beschrieb mit allen kleinsten
Details,schloss der Herr auf der anderen Seite im Raum die Augen und
stellte sich die bildhaften Szenen vor

An einem warmen Nachmittag beschrieb der Mann am Fenster eine
vorüberziehende Parade.

Obwohl der andere Herr die Kapelle nicht hören konnte, konnte er
sie vor seinem geistigen Auge sehen, während der Herr am Fenster sie
mit anschaulichen Worten beschrieb
Tage, Wochen und Monate vergingen.

Eines Morgens, die Tagschwester kam um Wasser für das Bad zu
bringen, fand sie den leblosen Körper des Herrn am Fenster, der
friedvoll in seinem Schlaf verstorben ist.
Sie war traurig und rief die Bediensteten, um die Leiche
wegbringen zu lassen.

Nach einer angemessenen Weile fragte der andere Herr, ob man ihn
ans Fenster verlegen könnte.
Die Schwester war erfreut über den Tausch und nachdem sie sich
vergewisserte, dass er sich wohl fühlt, ließ sie ihn allein.


Langsam, schmerzvoll stützte er sich auf einen Ellenbogen um
seinen ersten Blick auf die echte Welt draußen zu richten

Er strengte sich an, sich langsam zu drehen um aus dem Fenster
am Bett zu gucken.
Es zeigte auf eine leere Wand..

Der Mann fragte die Schwester, was seinen verstorbenen
Zimmernachbarn veranlasst hatte, ihm so wundervolle Dinge von
draußen vor dem Fenster zu erzählen.

Die Schwester erwiderte, dass der Herr blind war und nicht
einmal dies sehen konnte.

Sie sagte "Vielleicht wollte er Sie nur aufmuntern."

Epilogue:

Es ist eine riesige Freude, andere glücklich zu machen,
ungeachtet unserer eigenen Situation.

Geteiltes Leid ist halbes Leid, doch Freude, wenn geteilt, ist
doppelte Freude.

Wenn Du Dich reich fühlen möchtest, zähle all die Dinge, die man
für Geld nicht kaufen kann.

"Heute" ist ein Geschenk, deshalb nennt man ;es "the präsent".

Die Herkunft dieser Geschichte ist unbekannt, aber es bringt
Glück für
jeden, der sie weitergibt.